Park Fiction

Park Fiction ist ein künstlerisches und gesellschaftspolitisches Gemeinschaftsprojekt. Eine Wunschproduktion.

Organisiert aus der Nachbarschaft heraus, entstand unter Beteiligung von KünstlerInnen und NachbarInnen aller Altersgruppen ein öffentlicher Park – anstelle einer beabsichtigten Wohn- und Bürobebauung. Außerdem sollte der Golden Pudel Club erhalten bleiben, der vom Abriss bedroht war.
2002 wurde das von 1994 bis 2005 geplante und realisierte Gemeinschaftswerk auf der Documenta11 ausgestellt.

„Es geht bei der kollektiven Wunschproduktion darum, neu zu bestimmen, was die Stadt ist, darum, ein anderes Netz über die Stadt zu legen, sich die Stadt anzueignen, überhaupt sich vorzustellen, wie es anders laufen könnte, und dann das Spiel nach anderen Regeln zu spielen.“
Christoph Schäfer in der Dokumentation „Park Fiction – die Wünsche werden die Wohnung verlassen und auf die Straße gehen“ von Margit Czenki.

Und ganz nebenbei hat man vom Park Fiction aus einen wunderbaren Blick auf den Hafen und kann den Schiffchen beim Singen zuhören.